Klopf auf Holz

Die Macher von MyEsel setzen auf nachwachsende Rohstoffe, auch für ihre neuen Urban-Bike-Modelle.

Holzdesign auf zwei Rädern

Nachhaltig, stilsicher und schnell: Eine junge Linzer Firma baut alltagstaugliche Fahrräder aus Holz.

Auch wenn man es im ersten Moment nicht glauben mag, Christoph Fraundorfer ist sich sicher: "Holz ist ein fantastischer Werkstoff. Für unsere Fahrräder ist er ideal, weil er Schwingungen besonders gut aufnimmt." Der Architekt aus Linz hat gemeinsam mit Kollegen MyEsel entwickelt. Das Unternehmen steht für individuelle, persönlich zugeschnittene Fahrräder. Die Rahmen bestehen nicht wie üblich aus Aluminium oder Carbon, sondern aus Kunststoff oder Holz.

Was erst einmal klingt wie eine spinnerte Design-Idee, ist in Wahrheit ein wohlüberlegtes und massentaugliches Konzept. "Die Produktion von Holzrahmen ist besonders ökologisch, wenn man die vergleichsweise CO2-arme Herstellung und das Recycling-Potenzial betrachtet" sagt Fraundorfer.
Anfang Juli hat die Produktion gestartet. Bei den Linzern geht es jedoch nicht um eine Massenfertigung: Jedes Fahrrad wird individuell aufgebaut. Auf Maß, perfekt abgestimmt auf den jeweiligen Kunden und sogar auf seinen Fahrstil.

"Warum RATHGEBER? Design und Qualität müssen stimmen."

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Damit die Macher den Überblick behalten und auch Service- und Garantieanforderungen schnell und unkompliziert regeln können, bekommt jeder Esel eine Aluminiumplakette mit einer fortlaufenden Seriennummer. Die stabilen ID-Schilder kommen von Rathgeber. "Wir fanden die wertigen Alu-Plaketten die charmanteste Lösung für unsere Fahrräder", sagt Esel-Macher Christoph Fraundorfer. Was ihn und seine Kollegen am Ende überzeugt hat? "Für ein Design-Stück wie die Esel braucht man auch extrem wertige Schilder in sehr guter Qualität. Dazu kommt, dass wir nur eine kleine Serie abnehmen können. Trotzdem muss der Preis stimmen." So sei man bei RATHGEBER gelandet. Denn Experimente könne man sich nicht erlauben, so Fraundorfer.

Alle Infos zu MyEsel unter www.my-esel.com