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Was bin ich? Philipp Rausch | © RATHGEBER GmbH & Co. KG
FLEXXLINE - Volleyband Verband | © RATHGEBER GmbH & Co. KG

Der Deutsche Volleyball-Verband setzt für die Embleme der Bundesliga auf FLEXXLINE.

MITARBEITER

Was bin ich?

Folge 7 – Philipp Rausch findet die beste Lösung für Ihr Produkt. Das wird anhand des Beispiels FLEXXLINE erklärt. 

Der letzte Schrei ist kreisrund und hat einen Durchmesser von gerade einmal 60 Millimetern. Philipp Rausch sitzt in seinem hellen Büro und blickt versonnen auf den Schreibtisch. Vor sich: das neue 3D-Textil-Emblem der Volleyball Bundesliga. Der junge Produktmanager fährt mit seinen Fingerspitzen über die erhabenen Buchstaben auf der geprägten Oberfläche. Im Zusammenspiel mit dem angedeuteten Volleyball und dem dreidimensionalen Muster im Hintergrund sorgen sie für ein Gefühl von Räumlichkeit. Das Material ist dabei weich und flexibel und trotzdem belastbar. Seit der Saison 2017/2018 tragen alle Spieler der höchsten deutschen Spielklassen dieses Zeichen auf dem Ärmel ihrer Trikots, auch das Team der Unterhachinger Volleyballer aus der Nachbarschaft. Und Philipp Rausch hat mit dafür gesorgt, dass alles funktioniert. 

FLEXXLINE heißt das neueste Produkt aus dem Hause RATHGEBER, das die klassischen gewebten Logos und Wappen auf vielen Trikots und auf Berufskleidung ersetzen soll. Und fragt man Philipp Rausch, dann ist das Emblem vor ihm ein gutes Beispiel dafür, warum ihm seine Arbeit in Oberhaching so viel Spaß macht. „Es wird nie langweilig. Wir können hier nicht nur neue Produkte an den Start bringen, mit FLEXXLINE zum Beispiel betreten wir gleich einen ganz neuen Markt“. 

Mit Textilien hatte der 28-jährige Schwabe bislang wenig zu tun – also hat er gemeinsam mit den Kollegen aus der Entwicklung alles gelernt, was man über Webarten, Stoffe und Materialien wissen muss, hat sich mit der Produktion abgestimmt, mit dem Vertrieb Anforderungen diskutiert und mit der Grafik an verschiedenen Entwürfen gefeilt. Und jetzt: sieht er das fertige Produkt am Wochenende in der Sportschau. 

„Hier zu arbeiten bedeutet für mich, dass ich eigentlich jeden Tag etwas Neues lerne. Das erlebe ich auch bei vielen Kollegen.“

Der intensive Austausch zwischen den Abteilungen ist bei RATHGEBER ohnehin üblich. Und Philipp Rausch scheint wie gemacht dafür; schon seiner Ausbildung wegen findet er sich in den meisten Bereichen zurecht. Nach der Schule machte er zuerst eine Ausbildung zum Industriemechaniker, bildete sich später zum staatlich geprüften Techniker weiter und studierte schließlich. Mittlerweile ist er Wirtschaftsingenieur und arbeitet seit etwas mehr als einem Jahr bei RATHGEBER. „Produktmanager“ steht auf der Karte; quasi Geburtshelfer für neue Produkte. 

Und neue Produkte wird es auch in Zukunft geben, da ist sich Philipp Rausch sicher. Es sei einfach ein Teil der Unternehmenskultur, über den eigenen Tellerrand nach vorne zu schauen, sich zu entwickeln. „Hier zu arbeiten bedeutet für mich, dass ich eigentlich jeden Tag etwas Neues lerne. Das erlebe ich auch bei vielen Kollegen“, erzählt Philipp Rausch.

Spätestens dann, wenn die Unterhachinger Volleyballer aus der Nachbarschaft mal wieder ein Bundesliga-Spiel in der eigenen Halle austragen, wird er auch etwas über die Spielregeln im Volleyball lernen. Dann will er auf der Tribüne sitzen und „sein“ Produkt live sehen. Auch ein schöner Gedanke.