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Haptische Embleme | © RATHGEBER GmbH & Co. KG
RATHGEBER auf dem Cover von creativ verpacken  | © RATHGEBER GmbH & Co. KG

RATHGEBER IM FACHMAGAZIN

Das Fachmagazin creativ verpacken präsentiert ein Emblem aus Kork von RATHGEBER auf dem Cover.

 

Fachmagazin

Emotionen in allen Dimensionen 

RATHGEBER wertet Verpackungen mit visuellen und haptischen Effekten auf 

Dreidimensionale Logos haben einen unschlagbaren Vorteil: Motorische Handlungen, so schreiben es Olaf Hartmann und Sebastian Haupt in ihrem Fachbuch „Touch“, verdoppeln die ungestützte Erinnerungsleistung. Was das konkret in der Praxis bedeutet, zeigt RATHGEBER in Zusammenarbeit mit dem Fachmagazin creativ verpacken: Auf dem Cover des Magazins erweckt ein Emblem aus Kork das Aufsehen der Leserinnen und Leser. 

„Ein visuell und haptisch erkennbares Logo transportiert Werte und Emotionen (...)", Andreas Schrägle.

„Hochwertige Verpackungen haben bei uns einen großen strategischen Stellenwert“, sagt der Geschäftsführende Gesellschafter von Rathgeber, Andreas Schrägle, dazu. Gerade im Premiumbereich ließen sich damit spürbare Zeichen setzen, mit denen sich Marken vom Wettbewerb absetzen könnten. „Ein visuell und haptisch erkennbares Logo transportiert Werte und Emotionen und kann den Kunden schnell an ein Produkt binden und Kaufentscheidungen direkt am Point of Sale signifikant beeinflussen“, sagt Schrägle. 

Mehr als 50, zum Teil miteinander kombinierbare, Fertigungstechnologien habe sein Unternehmen im Portfolio, um Produkte und ihre Umverpackungen zu kennzeichnen.  Dass es Rathgeber dabei mit einer konsequent auf Nachhaltigkeit ausgelegten Strategie gelingt, Verpackungen hochwertig zu labeln und gleichzeitig umweltbewusst zu handeln, macht das Unternehmen in der Branche zum Vorreiter. Auch, weil die Unternehmensführung mit ihren gut 350 Mitarbeitenden stets auf der Suche nach neuen Wegen und Chancen ist. „Wir wollen unsere Kunden immer individuell begleiten, sie aber auch dazu animieren, Gewohnheiten zu überdenken.“ Deshalb arbeitet Rathgeber seit 2020 an einer Green-Label-Produktlinie, um ihren Kunden natürliche Materialien zum Beispiel aus Holz oder Kork – wie auf dem Cover von creativ verpacken – anbieten zu können. 

Auch in die Green-Label-Kennzeichnungslösungen lässt sich modernste Kommunikationstechnologie – selbst bei geringer Materialstärke – integrieren. So können über NFC- oder RFID-Transponder interaktive Kundenbeziehungen aufgebaut werden.  

“Wir arbeiten stetig daran, Ressourcen optimal zu nutzen und Materialien mit zunehmend höherem Rezyklatanteil einzusetzen”, Andreas Schrägle.

Andreas Schrägle weiß aber, dass er mit seiner Unternehmensgruppe nach wie vor auch Kundenwünsche bedienen muss, bei denen metallische Materialen im Fokus stehen. Das stehe für ihn aber nicht im direkten Widerspruch zu einer nachhaltigen Produktion. Zwar sei beispielsweise Aluminium in der Herstellung energieintensiv. In einem Kreislauf der Wiederverwertung würde sich das aber deutlich relativieren: “Wir arbeiten stetig daran, Ressourcen optimal zu nutzen und Materialien mit zunehmend höherem Rezyklatanteil einzusetzen”, sagt der Unternehmer. Daraus entstünden neue Entwicklungen auch für den Einsatz auf Verpackungen. Etwa das Aluminium Label, das zwar mit 0,3 mm äußerst dünn sei, mit dem sich aber über Prägungen ebenfalls haptische Effekte erzielen lassen. Weil diese Labels bei RATHGEBER im eigenen Werk in Mindelheim klimaneutral produziert werden, fühlt sich das im wahrsten Wortsinne ebenso gut an wie die natürlichen Green-Label-Kennzeichnungslösungen.  “Unsere Unternehmensgruppe”, sagt Andreas Schrägle”,  hat sich ressourcenschonenden Herstellungsprozessen verschrieben und kompensiert seit 2010 alle nicht vermeidbaren Emissionen über zertifizierte Klimaschutzprojekte.” 

RATHGEBER auf dem Cover von creativ verpacken  | © RAThGEBER GmbH & Co.KG