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Was bin ich? Das neue CSR-Team | © RATHGEBER GmbH & Co. KG
Mitarbeiter

Was bin ich?

Folge 10 - Das neue CSR-Team

In welcher Welt wollen wir leben? Das ist eine Frage, die bei RATHGEBER und smart-TEC schon lange im Mittelpunkt steht. Denn Ökologie und Ökonomie sind eng miteinander verbunden: Umweltschonendes Wirtschaften schützt nicht nur das Klima, sondern am Ende auch Arbeitsplätze. „Letztlich haben wir die Aufgabe, nicht nur die Lebensgrundlagen zu erhalten, sondern auch soziale Aspekte im Blick zu haben“, erklärt RATHGEBER-Geschäftsführer Andreas Schrägle. Deshalb arbeitet die RATHGEBER-Gruppe schon seit mehr als zehn Jahren in allen Bereichen und an allen Standorten komplett klimaneutral.

„Letztlich haben wir die Aufgabe, nicht nur die Lebensgrundlagen zu erhalten, sondern auch soziale Aspekte im Blick zu haben.“

Um die vielen Aktivitäten an den vier Standorten zu bündeln hat RATHGEBER seit Mai 2020 ein eigenes CSR-Team. Margret Redler, Ulrike Morio und Erik Wagner teilen sich im Team eine Vollzeitstelle für den Bereich „Corporate Social Responsibility“. Ihre Aufgabe ist es, die vielen Themen stetig weiter zu entwickeln, zu bündeln und nach innen und außen sichtbar zu machen. Das reicht vom großen Beispiel wie der Brunnenkühlung, die in Mindelheim anstelle einer konventionellen Klimaanlage gebaut wurde, bis zur kleinen Maßnahme, unternehmensweit auf die klimafreundliche Suchmaschine Ecosia umzusteigen. Auch die Anforderungen der Kunden und der Politik steigen. Und so ist das Thema CSR nicht nur Selbstzweck, sondern Grundlage für eine zukunftsfähige und nachhaltige Ausrichtung des Unternehmens und die Zusammenarbeit mit Kunden und Lieferanten.

Auch für die drei Kollegen, die sich den Bereich fortan teilen, ist das eine spannende neue Erfahrung und Chance zugleich. Die drei CSR-Manager wurden bewusst aus dem Unternehmen heraus rekrutiert – das Team sollte von Anfang an die RATHGEBER-Denke in der DNA tragen. „Wir können agil und flexibel arbeiten“, erklärt Margret Redler, die seit 2017 bei RATHGEBER beschäftigt ist, im Moment noch in Elternteilzeit. Seit Oktober hat sie mit 20 Wochenstunden den größten Part im Bereich CSR übernommen.

Gleichwohl soll das neue Team nicht losgelöst vom Rest der Belegschaft arbeiten. „Das können wir auch gar nicht“, sagt Margret Redler. „Jede Abteilung hat mit CSR zu tun, jeder Einzelne kann seinen Teil beitragen“. In den vergangenen Jahren ist bei RATHGEBER schon einiges passiert: So ist das Unternehmen über alle Standorte und Bereiche hinweg komplett klimaneutral, nutzt regenerative Energien und Bio-Gas. Zudem entwickelt die RATHGEBER-Gruppe immer mehr nachhaltige Produkte und Verpackungen, unterstützt Sport und Kultur und fördert Bildungseinrichtungen. Die einzelnen Mitarbeiter können wo immer möglich mobil arbeiten und über das betriebliche Mobilitätsmanagement bietet das Unternehmen speziell geförderte Job-Räder, um den Umstieg vom Auto aufs Fahrrad zu beschleunigen.

„Jede Abteilung hat mit CSR zu tun, jeder Einzelne
kann seinen Teil beitragen.“

Eines der nächsten großen Projekte für die drei CSR-Manager ist die Entwicklung eines eigenen Verhaltenskodex für RATHGEBER. Dieser soll den Mitarbeitern noch mehr Sicherheit und Orientierung für die tägliche Arbeit geben. Für die Kunden dokumentiert der Kodex klar und nachvollziehbar, wie in der RATHGEBER-Gruppe gearbeitet wird. Dabei geht es nicht darum, einfach von oben ein neues Regelwerk zu bestimmen. Der Kodex soll aus der Belegschaft heraus entstehen, das CSR-Team übernimmt Steuerung und Moderation. Denn „Papier ist geduldig“, sagt Margret Redler und aufschreiben könne man viel. „Uns geht es aber darum, dass dieser Code of Conduct aus dem Inneren der Firma heraus mit Leben gefüllt wird, das muss als gemeinsames Projekt entstehen“. Agil und flexibel. Wie immer bei RATHGEBER.